DSCF3526„Liebe Kinder! Auch heute gibt mir der Allerhöchste die Gnade, dass ich euch lieben und zur Umkehr aufrufen kann. Meine lieben Kinder, möge Gott euer Morgen se-in, nicht Krieg und Unfrieden, nicht Traurigkeit, sondern Freude und Frieden sollen in den Herzen aller Menschen zu herrschen beginnen; aber ohne Gott werdet ihr nie Frieden finden. Deshalb, meine lieben Kinder, kehrt zu Gott und zum Gebet zurück, damit euer Herz mit Freude singen wird. Ich bin mit euch und ich liebe euch mit unermesslicher Liebe. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“ (25.Juni 2015)

Auch nach vierunddreißig Jahren hört die Jungfrau Maria nicht auf, als Mutter zu sprechen; einzuladen, und auch ihre Kinder zu lieben. Sie kommt nicht, um uns etwas zu nehmen, oder uns unsere Lebensfreude zu berauben. Sie ist voll Gott, die Braut des Heiligen Geistes, und ist ganz auf Gott gerichtet. Dies ist die Grundhaltung ihrer Seele. Im Gott eingetaucht, sieht sie uns mit all unserer Armut, und liebt uns mit der Liebe, die sie von ihm empfängt, bis in die Tiefe unseres Wesens, bis zur Quelle, in der unser Ursprung ist. Das ist die Liebe, die uns am tiefsten berührt. Maria sieht Gott, wird von ihm erfüllt, ist ganz von ihm durchgedrungen. Ihr fiat – so soll es mir geschehen – hat sie für die ganze Menschheit ausgesprochen. In ihrem Amen ertönt jedes Amen, das von der Erde in den Himmel steigt. Durch ihre Hingabe an Gott einigt uns Maria mit ihm. Es ist sicherlich nicht einfach nur irgendeine Antwort an Gott zu geben, sie gab dennoch die Antwort der Menscheit auf Gottes Liebe. Das ist ihre mütterliche Aufgabe. Sie hilft uns, damit wir Gott unsere Wünsche und Gebete anvertrauen können. Das ist uns eine Ermutigung, zu wissen, dass uns der Höchste erhört, weil wir zu ihm durch sie erhoben werden; durch sie, über die gesagt wurde, dass sie Gnade beim Gott gefunden hat.

...Maria lehrt uns so, wie wir unsere Bedürfnisse und unseren Schmerz vor Gott bringen sollen, damit dies dann nach seiner Liebe und seinem Willen wirkt...

Die Jungfrau Maria kommt mit Jesus in ihrem Herzen, sie kommt zu uns mit der Liebe einer Mutter. Zuerst will sie uns die Liebe schenken, und dann will sie uns zur Umkehr einladen. Wer verspürt, dass er geliebt wird, ist dazu fähig, auf ihre Einladung zu antworten. Wer sich der Liebe öffnet, wird geheilt und von allem befreit, was nicht Gott ist, damit er dann Gott empfangen kann.

Maria weiss, dass der einzige Weg, der zum Gott führt, das Gebet ist. Sie selbst hat auch gebetet. Bei der Hochzeit in Kana in Galilea wendet sie sich an Jesus: „Sie haben keinen Wein mehr.“ Sie selbst unternimmt nichts. Sie zeigt die Not des Brautpa-ars auf und überlässt alles Jesus. So zeigt sie uns, dass nur Er uns aus der Not retten kann. Maria gibt uns eine ganz konkrete Weisung, wie man beten soll. Ihre einfachen Worte sind das Beispiel des christlichen Gebets für alle Zeiten. Sie sagt Jesus nicht, was er machen soll. Sie zeigt nur die Not auf, nicht mehr. Sie hat für ihn keine Anleitung, keinen persönlichen Plan, den sie verwirklicht haben will. Sie zeigt nur die Not auf, mehr nicht. Maria lehrt uns so, wie wir unsere Bedürfnisse und unseren Schmerz vor Gott bringen sollen, damit dies dann nach seiner Liebe und seinem Willen wirkt. Wir können Gott nicht anweisen, wann und auf welche Weise er uns helfen soll. Von uns wird nur Vertrauen und Hingabe erwartet. Nur so kann unser Gebet Frucht bringen, die wir genießen können. Wenn Gott gibt, dann in Fülle.

...In ihrem Amen ertönt jedes Amen, das von der Erde in den Himmel steigt. Durch ihre Hingabe an Gott einigt uns Maria mit ihm...

Auch in anderen Botschaften hat uns die Jungfrau Maria gesagt, dass wir ohne Gott keinen Frieden finden können. Unsere Welt ist überfüllt mit Krieg, Unruhe und Angst, weil sie versucht, die Welt aus eigener Kraft und ohne Gott zu bauen.

Lasset uns beten:

Jungfrau Maria, Mutter von Jesus, Mutter des Königs des Friedens, wir bitten Dich, die Du uns zum Gebet für den Frieden einlädst, zum Gebet, in dem wir unser ganzes Leben und die ganze Welt in Gottes Hand hingeben. Erbitte für uns, Mutter Maria, die Gna-de, damit wir mit Vertrauen und Ausdauer beten können, wie Du mit den Aposteln im Hof des letzten Abendmahles gebeten hast. Die Frucht Deines Gebets mit den Aposteln war die Aussendung des Hieligen Geistes, aus dem die Kirche entstanden ist. Durch die Kraft des Heiligen Geistes wurde die Wandlung der Herzen der verängstigten Apostel vollzogen, die zu eifrigen Zeugen des Auferstandenen Christus wurden. Wir danken Dir, Mutter, dass Du uns während der ganzen Jahre nicht verlässt. Wir danken Dir für Deine mütterliche Fürsorge und Liebe, mit der Du uns auch heute liebst. So sollen unsere Herzen zu neuen Herzen werden, Herzen aus Fle-isch, Herzen, die bereit sind, sich zu öffnen, um Gottes Gaben des Friedens und der Freude empfangen zu können. Amen.