«Mit dem Herzen fasten»: Fastenerfahrung
2. Zeugnis einer Ordensschwester (1/2) Viele Gläubige sind dem Aufruf Marias zum Fasten gefolgt. Hier führe ich in der Form eines Gesprächs das Zeugnis einer …
To bring Jesus — the Light of Mary — to every human heart
2. Zeugnis einer Ordensschwester (1/2)
Viele Gläubige sind dem Aufruf Marias zum Fasten gefolgt. Hier führe ich in der Form eines Gesprächs das Zeugnis einer Ordensschwester an, die anonym bleiben möchte.
Als du gehört hast, dass die Muttergottes zum Fasten aufruft, was hast du empfunden?
Ich erinnere mich, dass ich große Freude empfunden habe, obwohl ich nicht begriffen habe, warum mir gerade die Botschaft des Fastens eine so große Freude bereitet hat. Jetzt, nach vielen Fastenserfahrungen und nach mehr als 18 Jahren vom Ruf der Muttergottes, scheint es mir, dass diese Freude am Fasten aus meinem Gefühl hervorgegangen war, dass auch ich selbst etwas tun kann; ich habe gespürt, dass sich ein Wandel vollzieht, weil das Fasten wirklich in Vergessenheit geraten war.
Wurde in deiner Familie gefastet?
Ja. Ich erinnere mich besonders daran, wie schwer man gearbeitet hat und sich dabei nur von Brot und Zwiebeln ernährt hat. Das war etwas Besonderes. Wir haben nicht nur in der Fastenzeit, sondern jeden Freitag gefastet, und am Aschermittwoch und Karfreitag wurde in unserer Familie Kein Fisch wie in einigen anderen Familien gegessen. Fisch war bei uns ein richtiges Festmahl, deshalb nahmen wir an diesen Tagen nur Brot zu uns. In der Fastenzeit wurden in unserem Haus auch keine anderen Lieder außer Fastenzeitliedern gesungen, und Fernsehen und Radio haben wir nur eingeschaltet, um Nachrichten zu hören.
Später, als ich erwachsen war, behauptete man, dass man Fasten durch etwas anderes ersetzen kann; so meinten einige, dass sie in der Fastenzeit aufs Rauchen oder Trinken, auf Süßigkeiten oder Ähnliches verzichten werden, und so verschwand das Fasten allmählich. Ich erinnere mich auch daran, dass wir über das Fasten gesprochen haben, und ich werde nie den Moment vergessen, in dem ich erfahren habe, dass die Moslems eine gewisse Zeit sehr streng fasten. Mir tat es immer irgendwie Leid, dass wir Christen nicht mehr fasten und deswegen empfand ich den Aufruf zum Fasten wie ein neues Licht. Ich war davon überzeugt, dass in unserer Kirche auch etwas Neues geschehen wird.
Erinnerst du dich an etwas aus der Zeit, als du auf den Aufruf der Muttergottes mit dem Fasten angefangen hast?
Ich kann nur sagen, dass ich jetzt in meinem Fasten mindestens zwei Phasen erkennen kann. In der ersten Phase habe ich gefastet, weil ich dem Aufruf der Muttergottes folgen wollte. Das waren für mich Freudentage. Ich habe Fladenbrot gebacken, habe gegessen und mich gefreut. Das war so köstlich, schmackhaft und schön. Niemand ist auf den Gedanken gekommen, sich zu beklagen und wir alle haben eingesehen, dass es möglich ist zu fasten. Niemand sprach oder zweifelte daran, dass man es nicht schaffen könnte. Ich hatte eine besondere Erfahrung auf meinem Arbeitsplatz: Da befanden sich auch Arbeiter aus Medjugorje, die ich jeden Tag danach befragte, was die Muttergottes verkündigt hatte. An dem Tag, als sie mir gesagt haben, dass die Muttergottes den Wunsch geäußert hat, man möge jeden Freitag bei Brot und Wasser fasten, bin ich als erste in unser Restaurant gekommen und habe nur Brot und Wasser genommen. Als man mich gefragt hat: „Gib es nichts mehr zum Mittagessen?“, habe ich gesagt: „Wer sich an meinen Tisch setzt, soll nur Brot und Wasser nehmen, weil uns die Gospa zu einem solchen Fasten aufruft.“ Viele haben nur Brot und Wasser genommen, und beinahe alle haben gefastet. Keiner hat sich geärgert, nicht einmal die Köche. Seitdem faste ich, wozu uns die Muttergottes aufgefordert hat, mittwochs und freitags bei Brot und Wasser, und andere Tage ernähre ich mich von Obst.
Eine andere ähnliche Begeisterung habe ich erlebt, als ich begriffen habe, dass wir dazu aufgerufen sind, jeden Tag die Heilige Schrift zu lesen. Der Pfarrer hat uns vom Altar aus gebeten, sofort in der Kirche zu versprechen, dass wir uns auch daran halten werden. Ich geriet in eine flammende Begeisterung und beschloss, mit dem Lesen anzufangen. Das Lesen der Heiligen Schrift veränderte mein Leben täglich. Auch früher habe ich die Aufrufe zum Lesen der Heiligen Schrift gehört, aber ich habe damit nie angefangen, es schien mir so weit entfernt. Jetzt, wenn ich Gottes Wort jeden Tag lese, kann ich sagen, dass ich mich in Jesus Christus verliebt habe, weil ich in Ihm das gefunden, was ich mit meiner ganzen Seele gesucht habe.
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